Moderne Wundbehandlung mit innovativen Rogg-Produkten

Moderne Wundbehandlung mit innovativen Rogg-Produkten bei der Fortbildung des Schwäbischen Hausarztverbandes in Stadtbergen bei Augsburg (25.Juli 2013)

 

„Motivierende Gesprächsführung fördert die Bereitschaft, etwas zu verändern“, so die Referentin Frau Dr.Künzler bei ihrem Vortrag anlässlich der Fortbildung des Schwäbischen Hausarztverbandes in Stadtbergen bei Augsburg. Sie stellte die Stadien der Veränderung nach Prochaska und di Clemente vor, die sich speziell für den Umgang mit suchtgefährdeten Patienten und Patientinnen, aber auch in der alltäglichen Praxiskommunikation bewährt hat. Es gelte, die „Frage-Antwort-Falle“, die „Konfrontations-Verleugnungs-Falle“, die „Ja-Aber-Falle“ und die „Expertenfalle“ zu vermeiden, um keine Kommunikationssperren aufzubauen. Königsziel ist die Förderung der Selbstwirksamkeit, so dass der Patient oder die Patientin sich für die von der Person selbst gewählte Ziele einsetzen kann!

Foto_HemelProf.Dr.Ulrich Hemel, Bernd Hubert und Cemil Yurttas präsentierten in einem weiteren Teil einen ganz anderen Beitrag. Hier ging es um die Verwendung moderner Wundbehandlungsprodukte im Praxisalltag. Deutschland hatte lange Zeit einen Nachholbedarf bei Moderner Wundbehandlung. In der Zwischenzeit entwickelt sich das Gebiet aber rasant: Verwendet werden nicht nur Hydrokolloide, Calciumalginate, Hydrogele und Schaumverbände, sondern auch fortgeschrittene Spezialprodukte.

Dazu gehören beispielsweise absorbierende Wundauflagen wie etwa KerraMax Care, Sorbion oder Curea-Med. Das Wirkprinzip ähnelt demjenigen von Babywindeln: Moderne Polymertechnologie ermöglicht die Umwandlung von Wundexsudat in ein Gel. Besonders nutzerfreundlich und weich wirkt beispielsweise das neue KerraMax Care.

Wenn es um die Reinigung des Wundgrunds geht, muss der Biofilm angepackt werden. Hier stehen neuerdings Polihexanid-getränkte Feuchtkompressen wie beispielsweise das Rogg Vulcosan AMC zur Verfügung. „AMC“ steht für „Anti-mikrobieller Komplex“, weil das Material hervorragend für die Konditionierung des Wundgrunds geeignet ist.

Dass auch Innovationen in schon klassischen Bereichen möglich ist, zeigte Bernd Hubert am Beispiel des Rogg Hydrogel Plus auf: Es enthält den Eiweißspalter Betain neben Polihexanid und ist so auch gegen multiresistente Keime (MRSA) wirksam!

Am Ende zirkulierte das Rogg Händedesinfektions-Gel unter allen Teilnehmern- nicht nur weil die kühlende Händedesinfektion an einem heißen Sommerabend angenehm war, sondern auch weil die Darreichungsform als Gel die Einbindung einer rückfettenden Substanz in die Händedesinfektion erlaubt. Dadurch werden Hände auch bei häufiger Desinfektion nicht trocken oder gar schrundig- ein Praxisnutzen gerade für die bewährten Stützen des medizinischen Alltags!