Die Haut juckt unerträglich und spannt, ist stark gerötet, trocken, schuppig und treibt die Betroffenen in den Wahnsinn: Die Rede ist von Neurodermitis. Etwa vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an der quälenden Hautkrankheit, darunter viele Kinder. Experten gehen sogar davon aus, dass bei jedem Vierten bereits leichte Anzeichen aufgetreten sind. Das „atopische Ekzem“ oder die „atopische Dermatitis“, wie Neurodermitis in Fachkreisen bezeichnet wird, ist zwar vom Krankheitsbild her leidlich erforscht, doch die Gründe für die Erkrankung sind größtenteils unbekannt. Neurodermitis kann vererbt werden, tritt aber auch ohne erbliche Vorbelastung auf, daher muss es äußere Einflüsse geben: Auslöser können z. B. Stress, aber auch bestimmte Lebensmittel, unverträgliche Substanzen in Textilien oder klimatische Veränderungen wie extreme Trockenheit oder Kälte sein.
Mit kleinen roten Flecken im Gesicht, an Armen, Beinen und Bauch fängt es an und das oft schon im Säuglingsalter: Der so genannte Milchschorf, von dem viele Neugeborene betroffen sind, kann ein erstes Anzeichen für Neurodermitis sein. Wobei die Symptome – meist einhergehend mit nässenden Ekzemen – bei Kleinkindern häufig wieder abheilen. Bestehen die Ekzeme im Alter von etwa fünf Jahren noch, spricht man auch von Beugeekzemen, da diese an Kniekehlen, Ellenbogen, Hand, Hals und Nacken auftreten. Im weiteren Verlauf verdickt sich die Haut pflechtenartig (Lichenifikation). Die dritte Form der Neurodermitis ist die Prurigoform, die nur bei Erwachsenen auftritt: Es zeigen sich stark rötende, oft aufgekratzte Knötchen am ganzen Körper. Ob es sich um Neurodermitis oder eine andere Hautkrankheit handelt, sollte vor einer Therapie jedoch unbedingt von einem Dermatologen diagnostiziert werden.
Leider gibt es für Neurodermitis keine wirkliche Therapie. Man kann nur versuchen, oben genannte potenzielle Auslöser zu meiden. Milch und Schokolade können übrigens auch Neurodermitis begünstigen. Salben, Bäder und Umschläge lindern zwar die Symptome ein wenig, in sehr schweren Fällen verabreicht der Arzt auch Kortison. Trotzdem ist der Juckreiz für die Betroffenen unerträglich und sie kratzen sich heftig und fortwährend, was die Krankheit gravierend verschlimmert. Ein Teufelskreis aus Jucken und Kratzen beginnt, der unbedingt durchbrochen werden muss:
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Quellen: PlanetWissen, Apotheken-Umschau, Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.
Autor: Ute C. Latzke